IDEC 2005 Berlin Logo

Begrüßung

International Democratic Education Conference

30. Juli - 7. August 2005

News

30.11.2005: Newsletter No. 7
26.08.2005: mehr Fotos
17.08.2005: Pressespiegel
12.08.2005: Fotos von der IDEC
10.08.2005: Gästebuch online

Die Tradition der jährlichen Weltkonferenzen Demokratischer Schulen wird im Jahr 2005 in Berlin fortgesetzt. Nach Japan, Israel, Neuseeland, den USA und Indien findet diese Tagung damit nach längerer Pause erneut in Europa statt.

Zwei Berliner Vereine, das Kinderrechtsprojekt KRÄTZÄ des Netzwerk Spiel/Kultur und die Schule für Erwachsenenbildung, haben im Frühjahr 2004 mit der Vorbereitung begonnen. Wir hoffen, aus der Tagung eine wunderbare Begegnung zu machen. Wir möchten den Austausch zwischen den Schülern und Mitarbeitern der Demokratischen Schulen der Welt stärken. Als Gastgeber wollen wir außerdem einen Beitrag zur Modernisierung unseres deutschen Schulwesens leisten. Erfahrungen weitergeben und - auch selbstkritisch - auf alle Probleme und Einwände eingehen - das ist das Ziel der IDEC in Berlin. Wir wollen die Erfolge und Konzepte von Demokratischen Schulen bekanntmachen und weiterentwickeln.

Es ist keine Utopie mehr, daß Kinder und Jugendliche sowohl selbst bestimmen, was und wie sie lernen, als auch demokratisch mitbestimmen, wie ihre Schule funktioniert. Diese Botschaft soll von der IDEC in Berlin ausgehen.

Bis zur Eröffnung der IDEC im Sommer 2005 freuen wir uns über alle Vorschläge, Hinweise und jegliche Unterstützung. Und wir hoffen, daß unsere Internetseite - die von nun an laufend aktualisiert wird - zum Erfolg der IDEC beiträgt.

Wir senden einen Gruß in die Welt und freuen uns auf Besucher aus allen Kontinenten.

Das Vorbereitungskomitee

Zur besseren Lesbarkeit verwenden wir auf unseren Seiten nur die männliche Form. Selbstverständlich sind beide Geschlechter gemeint.


Gastgeber

Der Verein Netzwerk Spiel/Kultur und die Gruppe KRÄTZÄ

K.R.Ä.T.Z.Ä.

Der Verein hat seine Wurzeln in den 80iger Jahren. Unter den Überschriften "Spiellandschaft Stadt" und "Gleichberechtigung statt Altersgrenzen" bietet er Kindern und Jugendlichen viele Möglichkeiten, zu spielen, sich zu beschäftigen und zu lernen.

Seit Anfang der 90er Jahre gehört zu Netzwerk Spiel/Kultur die Kinderrechtsgruppe KRÄTZÄ. Sie setzt sich für die Gleichberechtigung zwischen Kindern und Erwachsenen ein, sie beruft sich dabei auf die Menschenrechte, die für jeden Menschen unabhängig vom Alter gelten. Die Gruppe KRÄTZÄ setzt sich seit ihrer Gründung für Veränderungen im Schulsystem ein. Die Kritik an den deutschen Schulen führte die Jugendlichen an viele Schulen, die als Beispiel für Veränderungen gelten können: die SchülerInnenschule Wien, verschiedene Schulen in Dänemark, Summerhill und die Sandsschool in England und jüngst die Hadera-, die Kanaaf- und die Keshet-Schule in Israel. Im Jahr 2003 besuchten Vertreter der Gruppe am Rande des IDEC2003-Besuchs sogar die Sudbury Valley Schule, USA. Anschließend haben wir in Deutschland jeweils über die Eindrücke berichtet.
Durch Texte der Sudbury Valley Schule (die unser Mitstreiter Martin Wilke ins Deutsche übersetzt hat) sind wir seit Jahren mit Schulen diesen Typs besonders vertraut.
Der Verein hat schon seit 1990 die Gründung der ersten Ostberliner Alternativschule gefördert und unterstützt jetzt eine Gründungsgruppe für eine Sudbury-Schule in Berlin.
Wir haben Erfahrung mit Öffentlichkeits- und Pressearbeit. Seit Jahren sind wir beim Fundraising erprobt. 1996 organisierten wir eine Konferenz zum Thema "Gleichberechtigung ohne Altersgrenzen" mit Teilnehmern aus Nicaragua und Honduras.
Wir betreiben seit 1996 eine ständig wachsende Internetseite, auf der inzwischen Texte in sechs Sprachen zu finden sind: → http://www.kraetzae.de/. Auf der deutschen Seite findet sich dort eine lange Chronik unserer Arbeit.

Die Schule für Erwachsenenbildung.

sfe

Die SfE - Schule für Erwachsenenbildung ist eine alternative Einrichtung des Zweiten Bildungsweges zur Vorbereitung auf die allgemeine Hochschulreife bzw. auf die Mittlere Reife. Sie wird von SchülerInnen, LehrerInnen und Büropersonal selbst verwaltet und ermöglicht aufgrund ihrer staatlichen Unabhängigkeit selbstbestimmtes Lernen ohne Notengebung. Die Prüfung wird nach zwei bzw. sechs Semestern Vorbereitung extern von einer staatlichen Prüfungskommission abgenommen. 1973 auf dem Hochpunkt der sogenannten "Autonomen Schülerbewegung" gegründet, ist die SfE die einzige verbliebene Schule des zweiten Bildungsweges in Deutschland, welche auf den Grundsätzen der demokratischen Selbstverwaltung und des selbstbestimmten Lernens organisiert ist.

Die Schule widmet sich verstärkt den Grundsätzen von Gleichheit und Vielfalt und viele ihrer Mitglieder engagieren sich politisch im Kampf gegen Rassismus, Sexismus, Antisemitismus und Homophobie.

Finanziell trägt sich die SfE vollständig selbst. Alle laufenden Kosten (Miete, Gehälter der Lehrer usw.) werden durch das monatliche Schulgeld, welches die Schüler zahlen, gedeckt. Sie bekommt keinerlei Unterstützung vom Staat oder sonstigen Organisationen. Um auch finanziell minderbemittelteren Menschen den Schulbesuch zu ermöglichen und in Übereinstimmung mit dem Status als gemeinnütziger Verein (es darf kein Gewinn gemacht werden), wird das Schulgeld so niedrig wie möglich gehalten. Es wird, wie alle anderen Angelegenheiten der Schule auch, vom Kollektiv der SchülerInnen, LehrerInnen und des Büropersonals bestimmt.

Momentan besteht die Schule aus ungefähr 300 SchülerInnen, in 12 Klassen aufgeteilt, 13 LehrerInnen und 4 Mitarbeitern im Büro.
(→ http://sfeberlin.de/)

Gruppenfoto

Vorbereitungskomitee

Das Vorbereitungskomitee


Grundsätze

1. Was ist IDEC? / Hintergrund

Die International Democratic Education Conference ist eine Versammlung von Demokratischen Schulen aus vielen Ländern der Welt. Die Konferenz findet seit 1993 jährlich in verschiedenen Ländern der Welt statt, zuletzt in Japan, Israel, Neuseeland und den USA. Im Jahr 2004 hat die IDEC in Indien getagt.

Was sind Demokratische Schulen?

Eine strenge Definition gibt es nicht, aber sie sind im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß

  1. jeder Schüler selbst darüber bestimmen kann, was und wie er lernt und
  2. Schüler und Lehrer nach dem Motto "ein Mensch - eine Stimme" gemeinsam die Regeln der Schule in einer Schulversammlung festlegen.

Die Regeln erstrecken sich sowohl auf das zwischenmenschliche alltägliche Zusammenleben als auch auf die Verwaltung der Schule. Damit die Regeln auch eingehalten werden, haben die meisten Schulen eine Art Schiedskommission (judicial committee) gegründet, das aus Schülern und Lehrern besteht.

Wenn diese Schulen den Begriff "demokratisch" beanspruchen, mag das etwas anmaßend wirken und andere Schulen mögen den Vorwurf spüren, undemokratisch zu sein. Tatsächlich fühlen sich Demokratische Schulen den Menschenrechten und den Prinzipien der Selbst- und Mitbestimmung verpflichtet, sie weisen auch intern eine klare demokratische Struktur auf. Das gilt für typische, herkömmliche Schulen - vor allem in Deutschland - unbestreitbar nicht, so hart das auch klingen mag.

Demokratische Schulen gibt es in vielen Ländern der Welt. Beispielsweise arbeiten die berühmten Sudbury-Schulen seit über 35 Jahren mit großem Erfolg. Ihren Namen haben sie von der Sudbury-Valley-Schule in den USA übernommen. Inzwischen existieren Sudbury-Schulen auch in mehreren europäischen Ländern. Aber es gibt auch viele andere Demokratische Schulen, die sich in ihrer konkreten Arbeit deutlich von den üblichen Schulen unterscheiden. Die allermeisten Schüler dieser Schulen erwerben viel von dem Wissen, das sie später benötigen werden. Sie entwickeln Verantwortungsbewußtsein gegenüber der Gemeinschaft und lernen, Entscheidungen für ihr eigenes Leben zu fällen. Sie leben die Werte einer gleichberechtigten Lebenskultur. Und fast alle sind mit ihrer Schulzeit zufrieden.

Deshalb sind Demokratische Schulen eine Herausforderung an die Schulsysteme vieler Länder. Politiker und Pädagogen können sich von den Methoden und Strukturen dieser Schulen inspirieren lassen. Für Schüler sind sie eine große Hoffnung, die häufig anzutreffende, fast legendäre Unzufriedenheit mit der Schule zu überwinden.

Demokratische Schulen überwinden die vielbeklagte Teilung des Lebens in Schulzeit und Freizeit, in Lernen und Spielen, in Theorie und Praxis. Weil Schüler hier weder gezwungen sind, bestimmte Dinge zu einer bestimmten Zeit noch unter vorgegebenen Bedinungen zu lernen, weil sie also selbst entscheiden, was sie erreichen wollen, verlaufen bei ihnen Lernprozesse sehr intensiv und effektiv. Die Schulen stellen die Räume und Gelegenheiten zur Verfügung. Wie diese genutzt werden und in welchem Maß auch die Stadt und das Dorf, die Umgebung der Schule von den Schülern in ihren Lernprozeß einbezogen werden - das ist nicht vorgegeben. Freiheit und Verantwortung - diese hehren Ziele des Bildungswesens vieler Länder werden in Demokratischen Schulen von Anfang an praktiziert. Die besonders in Deutschland deutlich getrennten Kategorien "außerschulische Jugendarbeit" und "Schule" verschmelzen in Demokratischen Schulen auf natürliche Weise.

Aber unabhängig von den konkreten Zielsetzungen in Berlin unterscheiden sich IDECs grundsätzlich von vielen anderen Bildungskonferenzen: Ein großer Teil der Teilnehmer werden Schüler sein, sie beteiligen sich sowohl an der Vorbereitung als auch an der Durchführung der Tagung und verwirklichen das Prinzip ihrer Schulen damit auch bei dieser Gelegenheit.

Wir rechnen mit 300 bis 400 Teilnehmern aus zahlreichen Ländern der Erde.

Die IDEC 2005 in Berlin - seit vielen Jahren die erste IDEC in Europa - ist eine Chance und ein Impuls für die Bildungsdiskussion nicht nur in Deutschland sondern für Europa.

Die Schwerpunkte einer IDEC werden von den jeweiligen Gastgebern bestimmt. Die Gastgeber der IDEC 2005 in Berlin stellen ihre Ziele in den beiden nächsten Abschnitten vor.

2. Was wollen wir mit der IDEC in Berlin erreichen? / Ziele

Wir wollen mit der IDEC nach "innen" und nach "außen" wirken:

"nach innen":

Die teilnehmenden Demokratischen Schulen tauschen sich über ihre Erfahrungen aus, sie diskutieren ihre Ideen und Probleme. Sie stellen Methoden und Beispiele vor. Sie berichten von den unterschiedlichen Bedingungen in ihren Ländern. Sie vereinbaren Kooperationen und informieren sich und lernen dazu: Sie laden deshalb auch Experten aus angrenzenden Fachgebieten ein, z.B. aus der Lernforschung und der Kommunikationswissenschaft. Natürlich läßt sich besonders viel von den Menschen mit langjähriger Erfahrung und unermüdlichem Einsatz lernen, von den "Machern" dieser Schulen. Und die wichtigsten Hinweise auf Schwächen und Verbesserungsmöglichkeiten erhoffen wir uns natürlich von den teilnehmenden Schülern. Ihre Meinungen und Vorschläge gehören zum wertvollsten Feedback solcher Schulen.

"nach außen":

Wir möchten der interessierten Öffentlichkeit die Möglichkeit bieten, sich über Demokratische Schulen zu informieren. Wir möchten Politiker und andere Verantwortungsträger gewinnen, sich für Demokratische Schulen einzusetzen. Wir wollen, daß Demokratische Schulen Akzeptanz und Unterstützung erfahren. Sie sollen - auch und besonders in Deutschland - die Chance erhalten, gleichberechtigt neben anderen Schulen existieren zu können. Pluralismus als Grundbedingung einer Demokratie und das Grundrecht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit müssen auch für das Bildungswesen gelten. Wir hoffen, in den Fach- und Massenmedien auf Resonanz zu stoßen.

Wir wissen, daß Demokratischen Schulen viel Skepsis entgegengebracht wird. Zweifel erwachsen nicht nur aus dem diffusen Mißtrauen, daß Schüler nicht genug lernen könnten, wenn sie nicht dazu angehalten (gezwungen) werden. Zweifel werden auch laut, ob diese Schulen auch Kindern gerecht werden, die aus finanziell weniger privilegierten Schichten oder die nicht aus Intellektuellen-Haushalten kommen. Viele Menschen können sich auch nicht vorstellen, wie die - als notwendig erachtete - Vergleichbarkeit der Schulabschlüsse gewährleistet werden kann. Was passiert mit Schülern, die durch Umzug oder andere äußere Umstände auf eine klassische Schule wechseln müssen?

Es ist das ausdrückliche Ziel der Gastgeber, diese und andere Vorbehalte ernst zu nehmen und darauf gemeinsam mit allen Teilnehmern Antworten zu geben bzw. zu suchen. Wir wissen, daß trotz langjähriger Erfahrungen und Erfolge einzelner Schulen, längst nicht alle Schwierigkeiten überwunden, alle Fragen beantwortet sind.

3. Was wird getan? / Ablauf, Inhalte, Aktivitäten

Die IDEC 2005 in Berlin wird - entsprechend der beiden Hauptzielrichtungen - aus zwei großen, miteinander verknüpften Teilen (A und B) bestehen:

A - Kongreß der Demokratischen Schulen

Die Schüler und Mitarbeiter der Demokratischen Schulen werden etwa ein Woche (von Sonnabend bis Sonntag) miteinander auf einem Tagungsgelände leben, beraten und arbeiten.

Damit die größtmögliche Vielfalt gewährleistet ist, stellen wir ein festes Programm mit Referaten und definierten Themen, Workshops etc. lediglich als Grundstock zusammen.

Die Konferenz der Schulen legen wir zum großen Teil in die kreativen Händen der Teilnehmer, die hier das Prinzip des "open schedule" ("nicht festgelegter Zeitplan") anwenden können. Dieses Verfahren der gleitenden Programmgestaltung hat sich bei früheren IDECs bewährt. Jeder kann sich dabei an Vortagen mit eigenen Ideen, Fragen oder Vorschlägen bei der Tagungsleitung melden und seine Angebote bzw. seinen Bedarf an Informationen in den zunächst fast leeren Tagesplan eintragen. Damit ist es z.B. möglich, auf Diskussionen kurzfristig zu reagieren oder bestimmte Workshops zu wiederholen oder fortzusetzen.

Du kannst uns also mit mitgebrachten Filmen, Ausstellungen, Schauspielen, Redebeiträgen, Musik, Workshops und allem was dir sonst noch interessant für dieses Treffen erscheint, beglücken. Wichtig ist nur, dass du für deine Aktivität an der großen Infowand wirbst: wann und wo diese Veranstaltung stattfindet und wer das Ganze anbietet. Es gibt keine Vorabsprachen und keine Zensur, jeder Beitrag ist erwünscht!

Wir, die Gastgeber, wollen mit einer Liste von Reizfragen dazu anstacheln, auch die kritischen Themen nicht aus den Augen zu verlieren:

Hier ein kleiner Vorgeschmack:

Den Charakter der Tagung stellen wir uns etwa vor wie einen großen Marktplatz, auf dem es einen zentralen Platz gibt und viele kleine Stände. Es findet ein reger Austausch statt, es wird heiß debatiert, genauso wie man hier und dort Groß und Klein einträchtig spielen und sich entspannen sieht. Wir wollen Raum schaffen für Aktivitäten, die für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geistig anregend und vielseitig sein können, wobei gruppendynamische Spiele und Exkursionen nicht zu kurz kommen sollen.

Das I -Tüpfelchen bildet ein vielseitiges Berlin-Kennlernangebot, wobei hier genauso auf individuelle Interessen eingegangen werden wird und daher noch nicht zu viel im Voraus festgelegt sein wird. Wer gern kostspieligere kulturelle Veranstaltungen genießen möchte, sollte dies rechtzeitig vorher kundtun, damit wir uns auch darum Gedanken machen können und Theaterkarten oder ähnliches besorgen können.

B - Öffentliche Tagung

Für zwei Tage in der Mitte der Woche planen wir die Konferenz für Interessenten aus allen Teilen der Gesellschaft zu öffnen. Die Vertreter der anwesenden Demokratischen Schulen werden sich auf diesen Teil der IDEC speziell vorbereiten und in parallelen Workshops, Poster-Präsentationen und Vorträgen die volle Bandbreite der Themen und Erfahrungen vermitteln und diskutieren.

Für diesen Zeitraum erwarten wir verantwortliche Bildungspolitiker, um einen Dialog zu eröffnen, den es über Demokratische Schulen in Deutschland bislang nicht gibt.

Zur Öffentlichen Tagung werden wir hierzu gesondert einladen, wir hoffen auf kritische Resonanz und auf umfassende Berichterstattung in der Presse.

Diese zeitlich begrenzte Öffentliche Tagung entspricht der zweiten Zielstellung (s. Pkt. 2.).

Alle Interessenten können sich schon im Vorfeld mit Hilfe der hier und auf unserer Linkliste zu findenden Texte auf die Tagung vorbereiten. Siehe auch → Themen und Schwerpunkte.

4. Wen wollen wir erreichen? / Zielgruppe(n)

Die IDEC wendet sich insgesamt an drei Gruppen von Menschen.


Anmeldung (abgelaufen)

Als Gastgeber haben wir uns einige Bedingungen ausgedacht, die Teilnehmer an der IDEC in Berlin erfüllen sollen. Einerseits wollen wir damit unsere Arbeit erleichtern - andererseits sollen diese Regeln zur Klarheit und damit zum Erfolg der IDEC beitragen. Für Teilnehmer an der Konferenz der Schulen (Teil A und B) gelten andere Bedingungen als für die Teilnehmer an der Öffentlichen Tagung (Teil B). (Was sind Teil A und Teil B?)

Teil A (mit Teil B)

Ich möchte an der Konferenz der Schulen teilnehmen (30. Juli - 7. August 2005)

Teil B

Ich möchte an der Öffentlichen Tagung teilnehmen (4. und 5. August 2005)

Anmeldung (abgelaufen)

zur Konferenz der Schulen

(30. Juli - 7. August 2005, Teil A; einschließlich Teil B)

Teilnahmebedingungen

Die Konferenz der Schulen (Teil A) richtet sich an bis zu 300 Teilnehmer von Organisationen, die die Kriterien des "International Democratic Education Network" (IDEN) erfüllen oder unterstützen:

deutsche Übersetzung:

Wir bitten deshalb darum, bei der Anmeldung kurz den Bezug zu diesen Kriterien zu erläutern.

Schüler und Absolventen

Wir wollen außerdem eine Quote von 50% Jugendlichen (Schülern und Absolventen) einhalten - Erwachsenen-Anmeldungen werden wir entsprechend nachrangig berücksichtigen.

Alle Menschen und Organisationen, die die genannten Ideale in ihrer Arbeit (noch) nicht erfüllen oder unterstützen, aber dennoch Interesse an der IDEC haben, sind zur Öffentlichen Tagung (Teil B) eingeladen.

Tagungsgebühren

Im Teilnehmerbeitrag enthalten sind Tagungsunterlagen, Vollverpflegung und Übernachtung (8 Nächte). Die meisten Schlafplätze sind Betten in Gruppenzelten im Park auf dem Tagungsgelände.

Es gibt gestaffelte Teilnehmerbeiträge:

Standard
 300 EUR
Kinder (unter 10 J.)
 150 EUR
Schüler von Demokratischen Schulen/Einrichtungen
 220 EUR
Solidarität (mit freiwilligen Zusatzbeiträgen wollen wir Menschen aus benachteiligten Regionen helfen)
Silber350 EUR
Gold400 EUR
Platin> 400 EUR nach Rücksprache mit uns und besonderer Würdigung
Frühanmeldung (damit wollen wir unsere Planungssicherheit erhöhen)
bis Ende Februar270 EUR
im März280 EUR
im April290 EUR
Unterstützung
Wir bitten - vor der Anmeldung - um eine Email mit genauer Beschreibung des Bedarfs und dem Wunsch-Beitrag an info@idec2005.org. Wir melden uns dann persönlich. Siehe Newsletter No. 3 Punkt 1

Stornierungsgebühren: Wenn bestätigte Teilnehmer die Konferenzteilnahme absagen, entstehen Stornogebühren. Diese betragen bis 1. Juli 50% und danach 90% der Tagungsgebühr.

Anforderungen für vorbereitete, inhaltliche Beiträge

Wir unterscheiden zwischen a) Vorträgen, Seminaren, Workshops und b) Selbstdarstellungen der Schulen (Postern)

a) Vorträge, Seminare, Workshops

oder ähnliche Beiträge sollen nachfolgende Bedingungen erfüllen. Wir erhoffen uns davon, die Qualität der Beiträge zu steigern und die Tagung besser vorbereiten sowie dokumentieren zu können.
Pro Beitrag erbitten wir:

b) Selbstdarstellungen der Schulen / Organisationen

Die teilnehmenden Schulen werden gebeten, ein Poster im Format 1 Meter x 1 Meter mitzubringen (s. Programm-Seite) Diese Poster sollen während der gesamten IDEC aushängen (sowohl in Teil A als auch in Teil B) und auch die Kontaktaufnahme zwischen Teilnehmern unterstützen.

Sonstiges

Abschlußerklärung

Wir planen, die IDEC am 7. August mit einer schriftlichen Erklärung zu beenden. Diese Abschlußerklärung soll aus einer kurzen Positionsbestimmung (Was ist Demokratische Bildung und warum setzen wir uns dafür ein?) und einigen unserer Wünsche bzw. Fragen bestehen. Wir wollen damit den inhaltlichen Austausch über die Ideale von Demokratischer Bildung in die Gesellschaft tragen. Teilnehmer erklären sich grundsätzlich mit diesem Vorhaben einverstanden.

Wir bitten auch darum, sich an der Verbesserung unseres Entwurfs zu beteiligen, den wir über den Newsletter zur Verfügung stellen werden.

Kultur- und Sportprogramm

Wir bitten darum, Lieder, Musikinstrumente, kulturelle Beiträge und Sports-Ideen aller Art mitzubringen.

Auktion

Wir wollen wie bei früheren IDECs eine Auktion veranstalten. Dazu wünschen wir uns Souvenirs und typische Gegenstände aus den verschiedenen Ländern.

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über das folgende Anmeldeformular. Wir bitten darum, eine Teilnahmebestätigung abzuwarten. In dieser wird dann auch mitgeteilt, wie die Bezahlung des Teilnehmerbeitrag erfolgt.

Gäste, die nach Abschluss der IDEC Schulen/Projekte in Deutschland besuchen wollen, können uns das im letzten Formularfeld mitteilen.

( http://idec2005.org/ )

Anmeldung (abgelaufen)

zur Öffentlichen Tagung

(4. und 5. August 2005, Teil B)

Zu diesem Teil der Tagung wird das Programm im Einzelnen noch veröffentlicht. Themen und Schwerpunkte stehen aber schon hier. Dieser Teil der Tagung wird am Donnerstag, 4. August 2005 um 9 Uhr im AudiMax der Humboldt-Universität, Unter den Linden, eröffnet.

Alle Interessenten sind zugelassen, bis zu 200 Teilnehmer.

Tagungsgebühren

Im Teilnehmerbeitrag enthalten sind Tagungsunterlagen, Mittagessen an beiden Tagen und Pausenversorgung. Die Übernachtung muß individuell organisiert werden.

Es gibt zwei unterschiedliche Teilnehmerbeiträge:

  1. für Mitarbeiter von Institutionen und Behörden: 160 EUR
  2. für Privatpersonen: 80 EUR

Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über das folgende Anmeldeformular. Wir bitten darum, eine Teilnahmebestätigung abzuwarten. In dieser wird dann auch mitgeteilt, wie die Bezahlung des Teilnehmerbeitrag erfolgt.

( http://idec2005.org/ )

Themen und Schwerpunkte

Was läßt sich von den Erfahrungen Demokratischer Schulen lernen? Mit welchen Schwierigkeiten haben sie zu kämpfen? Die IDEC soll uns helfen, Erfolge deutlich zu machen und Probleme zu benennen und zu lösen. Wir haben eine Gliederung und etliche Fragen formuliert, die alle Teilnehmer anregen sollen. Die folgende Liste ist zwar schon jetzt lang, aber sie ist nur ein Vorschlag, sie kann auch noch verlängert werden. Wir ermuntern vor allem Skeptiker und Kritiker, ihre Fragen per E-Mail an uns zu senden (info@idec2005.org) oder das Feedback-Formular zu benutzen

Gesellschaft

In diesem Teil des Programms wollen wir auf die Wechselwirkung zwischen der Gesellschaft und Demokratischer Bildung eingehen, z.B: Was erwarten Demokratische Schulen vom Staat und was können sie ihm bieten? Wie wirken Religionen und kulturelle Traditionen? Wie funktioniert der Übergang in andere Bildungseinrichtungen?

Struktur

Im Abschnitt Struktur soll es um die Verhältnisse innerhalb der Demokratischen Schulen gehen. Wie organisieren Demokratische Schulen ihren Alltag? Welches Verhältnis besteht zu Eltern? Wer fällt welche Entscheidungen? Usw.

Lernen

Dem Erlernen von Fähigkeiten und dem Wissenserwerb des einzelnen Schülers wollen wir besondere Aufmerksamkeit schenken und dabei Erkenntnisse der Gehirnforschung berücksichtigen. Wie wirkt sich die Selbstbestimmung auf das Lernen aus? Sind Schüler in Demokratischen Bildungseinrichtungen glücklicher? Usw.

Sonstiges

Einige Fragen und Gedanken passen nicht eindeutig zu den anderen drei Programmpunkten. Wir wollen auch dafür Raum bereit halten.


Programm

Unsere nachfolgende Programm-Vorstellung macht einen Zwiespalt deutlich: Einerseits haben wir schon sehr viele Einzelheiten und Ideen aufgeschrieben. Andererseits wollen wir den Teilnehmern und unseren Gästen sehr viel Einfluß auf den Inhalt und Ablauf der IDEC ermöglichen. Wir hoffen, daß hinter unserer ausführlichen Planung die große Menge an Freiräumen und Flexibilität sichtbar bleibt. Wir haben einige organisatorische Details festgelegt, weil die Teilnehmer (besonders zur Öffentlichen Tagung - Teil B) wissen müssen, woran sie sind. Dazu werden wir nach und nach noch mehr Einzelheiten mitteilen. Vor allem im Teil A wird jedoch auch während der IDEC noch genügend Spielraum für spontane Ideen sein. (Mehr zu Teil A und B in den Grundsätzen, Punkt 3)

Sowohl inhaltliche als auch methodische Verbesserungs- und Ergänzungsvorschläge sind uns natürlich schon jetzt willkommen.

Allgemeine Informationen

Termin: Sa., 30. Juli bis So., 7. August 2005 (letzte Ferienwoche in Berlin)

Ort: Berlin (siehe auch Tagungsort)

Teilnehmerzahl:
A - Schulen-Kongreß ca. 300 Teilnehmer aus vielen Ländern
B - Öffentliche Tagung zusätzlich 200 Teilnehmer überwiegend aus Deutschland

Tagungssprache: Deutsch / Englisch
(Dolmetscher gesucht!, evtl. Simultandolmetscher)

Schüler und Absolventen

Die IDEC in Berlin soll wesentlich von jungen Menschen, von Schülern und Absolventen Demokratischer Schulen mitbestimmt werden. Wir rechnen damit, daß diese jungen Menschen ihre guten Erfahrungen weitergeben - aber auch gegebenenfalls ihre Unzufriedenheit deutlich machen. Sowohl auf der IDEC in Albany, USA als auch in Bhubaneswar, Indien hat sich gezeigt, daß Jugendliche mehr Einfluß bekommen wollen.

Schüler und Absolventen sind die sensibelsten Kritiker. Von ihnen sind deshalb die wichtigsten Anregungen zu erwarten.

Zugleich sind wir davon überzeugt, daß Schüler die besten Beweise dafür liefern können, daß Demokratische Schulen funktionieren.

Deshalb können wir mit Hilfe der Schüler und Absolventen die beiden Hauptziele der IDEC am besten erreichen: Die Arbeit der Demokratischen Schulen verbessern und in die Gesellschaft ausstrahlen.

Nicht zuletzt muß die IDEC auch selbst ein Vergnügen werden! Wir hoffen, daß Schüler dazu besonders gut beitragen.

Wochenplan

→ ausführlicher Wochenplan

Themen und Schwerpunkte / Workshops und Präsentationen

Wir wollen erreichen, daß möglichst viele und natürlich die wichtigsten Fragen und Probleme auf der IDEC erörtert werden können. Grundsätzlich unterscheiden wir dabei nicht zwischen Teil A und Teil B. Uns Gastgebern liegt daran, grundsätzliche Fragen zu klären und vor allem auch den Teilnehmern des Teils B (Öffentliche Tagung) zu erklären.

Neben einigen Vorträgen, versprechen wir uns vor allem viel von Gesprächen in kleinen Gruppen. Dafür werden wir ausreichend viele Räume zur Verfügung haben. Wer zu einem Thema ein Statement oder einen vorbereiteten Diskussionsbeitrag anbieten möchte, meldet sich bei uns: info@idec2005.org.

→ Themen und Schwerpunkte

Workshops und Präsentationen Teil B (Humboldt-Universität)

→ geplante Workshops und Präsentationen auf der öffentlichen Tagung (Teil B)

Vorschläge für Workshops und Präsentationen Teil A (FEZ)

→ komplette Liste aller Vorschläge von Workshops und Präsentationen (Teil A)

Vorstellung von Demokratischen Schulen: Postersession

Demokratischen Schulen oder Organisationen, die sich allgemein vorstellen und über ihre Arbeit berichten wollen (und sollen!), schlagen wir vor, ein Poster im Format 1 Meter x 1 Meter zu gestalten. Dieses Poster soll möglichst fertig vorbereitet und - zum einfachen Transport - gerollt mitgebracht werden. Wir wollen es während der Konferenz der Schulen (Teil A) aushängen. Dadurch haben alle Teilnehmer genügend Zeit, sich gegenseitig zu informieren. Wir werden dann eine sogenannte etwa 2-stündige Poster-Session veranstalten. Während dieser Zeit sollen die Aussteller neben ihrer Ausstellungstafel bereitstehen und den Interessenten über ihre Schule Auskunft geben. Mit diesem Verfahren gewinnen wir Zeit für die thematischen Diskussionen. Wir ermöglichen viel mehr Menschen, am Austausch teilzunehmen, als dies möglich wäre, wenn sich jede Schule einzeln und nacheinander in einem Seminarraum vorstellt.

Außerdem können diese Ausstellungstafeln auch zum des Teil B (Öffentliche Tagung) eingerollt und mitgenommen werden, sodaß diese Gäste ebenfalls einen Überblick bekommen können. Ohne Poster / Tafeln wäre das in der kurzen Zeit kaum möglich.

Kulturprogramm

Schulbesichtigungen

Am Montag, Dienstag und Mittwoch können die Teilnehmer der IDEC deutsche Schulen besuchen. Leider sind zeitgleich mit der Konferenz Schulferien in Berlin, so dass es nicht möglich sein wird, einen Eindruck vom gewöhnlichen Schulalltag zu gewinnen. Trotzden werden dort Lehrer anwesend sein und etwas über die Schule erzählen.

Auch nach dem Abschluss der IDEC wollen wir insbesondere ausländische Teilnehmer unterstützen, andere Bildungsprojekte in Deutschland zu besuchen. Vor und nach der Konferenz werden sich einige Leute darauf freuen, die Teilnehmer der IDEC zu beherbergen und in noch andere Gegenden einzuladen.

Berlin ist eine große und faszinierende Stadt. Deshalb wird es bei Interesse auch Sightseeing-Touren geben. Es steht eine Tourismus-Ecke bereit, mit einer bunten Auswahl an Flyern zu Museen, Sehenswürdigkeiten und Ausstellungen. Für jeden Abend werden wir ca. 30 Karten für einen Theater-, Opern- oder Musicalbesuch reservieren. Auch ein historischer Ausflug ist uns wichtig: ein Besuch der Gedenkstätte des Konzentrationslagers in Sachsenhausen ist für Montag geplant.

Kunstwerkstatt

In der Kunstwerkstatt wird es die Möglichkeit zum Malen, Basteln, Drucken und Spielzeuge bauen geben. Dabei ist auch eine Klangwerkstatt, in der aus einfachen Materialien Instrumente gebaut werden. Die Klangwerkstatt besteht nicht nur als Unterhaltungsbonbon neben der IDEC zum "Nur-Entspannen" "Nur-Spielen" "Nur-Keativsein", sondern auch als Anregung, demokratische Prozesse in der Kunst auszuloten und auszuprobieren. Kulturelle Besonderheiten der Instrumente und die spirituellen Dimensionen der Musik sollen hier Beachtung finden. Dazu können auch Diskussionen entstehen zum Beispiel zu folgenden Themen: "Unkonventionelles Nachdenken über Schrift und Kultur des Schreibens", "Orale Kultur und Klang". Auch beim gemeinsamen Basteln kann ein schöner Austausch enstehen!

Sport

Im FEZ ist viel Platz, es kann Tischtennis, Volleyball, Fußball und alles andere gespielt werden. Es gibt auch einen Badesee.

Filme und Bücher

Wenn ihr thematisch passende Filme und Bücher kennt oder sogar besitzt, bringt sie bitte mit. Es wird einen Kinoraum mit Beamer geben. Auch wollen wir einen Bücherstand machen, den speziell die Besucher der Humboldt-Universität zu Berlin nutzen können, um sich mit fachspezifischen Materialien einzudecken.

Auktion

Traditionsgemäß wird es auch dieses Jahr wieder eine Auktion geben. Sie wird am Samstag Abend stattfinden und wir fänden es super, wenn ihr Dinge, die ihr anbieten wollt, mitbringen würdet.

Abschlussparty

Den Abschied - nach einer hoffentlich bereichernden Konferenz - können wir gemeinsam bei dem Abschlussfest am Samstag Abend feiern, an welchem eure Ideen, Musik und alle Talente gefragt sind. Die Offenen Bühne bietet jedem die Chance, eine kleine Aufführung zum Besten zu geben. Bringt Instrumente mit, damit wir zusammen eine Jamsession machen können! Die selbstgebastelten Instrumente aus der Werkstatt können hier zum Einsatz kommen. Für eine spätere Beschallung der Party wäre es toll einen vielfältigen Mix von euren Lieblings-CDs und Kassetten zu spielen, also bitte mitbringen!


Programm

Workshops und Präsentationen

( http://idec2005.org/ )

Programm

Vorschläge

Die folgende Liste enthält Vorschläge für Workshops, Präsentationen und andere Angebote. Sie sind alphabetisch nach Autoren geordnet und werden nach dem Prinzip des Open Schedule während der IDEC endgültig mit Raum und Zeit versehen. Sie können auch mehrmals angeboten werden. Außerdem ist die Liste nicht abgeschlossen. Alle Teilnehmer können weitere Vorschläge während der IDEC machen.

( http://idec2005.org/ )

Programm

Workshops und Präsentationen

→ Workshops und Präsentationen


Referenten

Wir freuen uns, einige interessante und bekannte Persönlichkeiten vorstellen zu können, die ihr Kommen bereits zugesagt haben. Diese Liste werden wir nach und nach ausweiten.

David Gribble

Geboren 1932 in London, England; studierte in Eton und Cambridge. 1956 erhielt er den BA in "Modern Languages". In Cambridge gab er das Magazin Granta heraus und schrieb für das Footlights Kabarett.
Danach unterrichtete er für drei Jahre in Repton, welches ein sehr herkömmliches britisches Knabeninternat war. Er verließ es für eine angenehmere Stelle in der berühmten und fortschrittlichen Dartington Hall School, wo er, mit gelegentlichen Unterbrchungen, den größten Teil der nächsten dreißig Jahren blieb. Auch alle seine vier Kinder besuchten diese Schule.
Als die Dartington Hall School 1987 schloss, gründete er zusammen mit zwei weiteren Lehrern und ein paar Kindern die Schule namens Sands, welche die Ideen der Dartington School weiter entwickelte.
1992 im Alter von 60 Jahren zog er sich dann aus der Schule zurück. Seit dem besuchte er eine Vielzahl von demokratischen Schulen auf der ganzen Welt und schrieb eine Menge Bücher, von denen zwei unter dem Namen "Auf der Seite der Kinder" - org. "Considering Children" und "Schule im Aufbruch" - org. "Varieties of Freedom" auf Deutsch übersetzt wurden. Er hielt Vorträge in Japan und Thailand sowie in vielen europäischen Staaten.
Er war einer der Mitbegründer der IDEC and nahm an neun von ihnen teil. Außerdem ist er aktiv beim IDEN, dem "International Democratic Education Network", das eine Internetseite mit einer Datenbank von Menschen und Organisationen ist (www.idenetwork.org), über die gelegentlich Newsletter auch versendet werden.
Er spielt verhältnismäßig schlecht Mainstream-Jazz auf dem Klavier und Tenorsaxophon, verfasst Kreuzworträtsel und verbringt eine Menge Zeit mit seinen acht Enkelkindern.
Er lebt mit seiner Frau Lynett in South Devon zwischen Dartmoor und dem Meer.

Zoe Readhead

Summerhill Schule, England - Direktorin der Schule

Yaacov Hecht

Yacoov Hecht gründete 1987 die Demokratische Schule in Hadera, Israel, und arbeitete dort bis 1997 als Direktor.
1993 initiierte er in Israel die erste IDEC (International Democratic Education Conference).
Im Jahre 1999 war er Berater des Israelischen Bildungsministers Mr. Yosi Sarid.
1995 gründete er das Institut für Demokratische Bildung (IDE) und arbeitet seitdem als dessen Vorsitzender.
Die Aktivitäten des IDE`S sind:
Leitung einer Unterstützerorganisation für demokratische Initiativen; Unterstützung von 30 israelischen Demokratischen Schulen mit über 5000 Schülern; Leitung von Demokratisierungsprogrammen in mehr als 200 Staatsschulen; Koordinierung des regionalen Demokratisierungsprogrammes "The City"; Aufsicht über das akademische Büro für demokratische Bildung am Hakibbutzim-College in Tel Aviv; Leitung des "Forum Hawadi" Projekts - eines der größten Bildungsprogramme für Frieden in Israel; Die internationale Abteilung des IDE veranstaltet Vorlesungen und Arbeitskreise weltweit. Desweiteren werden Initiativen in anderen Ländern unterstützt, welche ebenfalls ein "Institute for Democratic Education" gründen wollen.

Jerry Mintz

Herausgeber von "Education Revolution", New York, USA - von Anfang an in IDECs beteiligt
→ ausführlich in Englisch

Derry Hannam

Derry Hannam ist ein Gaststipendiat in Angelegenheiten der Studentenmitbestimmung an der Universität Sussex am Zentrum für bildungspolitische Weiterentwicklung.
21 Jahre lang war er ein "teacher practitioner" für Schülerbeteiligung in allen Bereichen der Oberstufe. Derry Hannam beriet die DfES, QCA, den Europarat, OBESSU, LEA`s und andere NGO`s zum Thema Schülerbeteiligung als Teil der Erziehung zu demokratischen Mitmenschen.
Seine derzeitige Arbeit beinhaltet eine Pilotstudie für DfES zur Erforschung der Beziehungen zwischen der Beteiligung der Schüler in der Schulorganisation und den Leistungen, sowie Ausschluß vom Unterricht und Art der Teilnahme. Außerdem eine Studie für QCA über die Meinung der Schüler zum Lehrplan und wie ihre Ideen an die Regierung übermittelt werden können.
Zur Zeit leitet Derry Hannam das Projekt "I Was A Teenage Governor" um die Schülerbeteiligung in der Schule zu fördern.
Er hat schon viel über diese Themen geschrieben und in Großbritannien und weltweit öffentlich gesprochen.

Gerhard Huhn

Dr. Gerhard Huhn, Jahrgang 45, studierte in Berlin Jura. Während seines Studiums absolvierte er längere Auslandsaufenthalte in der Schweiz, in Schweden und den USA. Mit 28 Jahren wurde er Verkaufsdirektor einer amerikanischen Kosmetikfirma in der Schweiz. Zurückgekehrt mit diesen prägenden internationalen Erfahrungen beendete er sein Studium und promovierte zu dem Thema »Kreativität und Schule« aus verfassungsrechtlicher Sicht. Seine These von der Verfassungswidrigkeit von Unterrichtsrichtlinien (wegen eines Verstoßes gegen das Gebot der freien Entfaltung der Persönlichkeit) insbesondere der künstlerischen Fächer hat weite Aufmerksamkeit gefunden (u.a. DER SPIEGEL, Süddeutsche Zeitung, Fernsehfilm: »Lob des Fehlers« von Reinhard Kahl) und erfährt angesichts der kritischen Situation des Bildungswesens erneute Aktualität.
Nach weiteren beruflichen Stationen als Rechtsanwalt und Verleger sowie einer mehrjährigen Weiterbildung im psychologischen Bereich arbeitet er seit 1992 als Unternehmensberater und Managementtrainer, nunmehr als Leiter Consulting, Training & Research bei der Emergence C & R GmbH, Berlin. Er beschäftigt sich seit über 30 Jahren mit den praktischen Aspekten der Gehirnforschung, speziell mit den Konsequenzen für Lernprozesse, Motivation (Selbstmanagement und Führung), Kommunikation und Kreativität. Die Essenz dieser Erkenntnisse setzt er in der Beratung von Unternehmen, in eigenen Seminaren und im persönlichen Coaching zum alltäglichen Einsatz für Menschen in Organisationen und Unternehmen um.
Seit 1992 Lehraufträge an der Universität der Künste in Berlin im Fachbereich Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation (bis 97), seit 1996 an der Freien Universität Berlin im Arbeitsbereich Medienpsychologie und -forschung und an der Bauhausuniversität Weimar, Fakultät für Visuelle Kommunikation. Zahlreiche Workshops und Vorträge vor und mit Eltern, Kunsterziehern, Lehrerkollegien und Schülern.

Royston Maldoom

Royston Maldoom begann seine Karriere als Choreograph 1975, als sein erstes Stück den Preis für Außergewöhnliche künstlerische Leistungen der Foundation of France erhielt. Anschließend arrangierte er Stücke für das Dance Theatre of Harlem, New York und viele andere professionelle Ballett und Tanzvereinigungen in Großbritannien und weltweit.
1980 war er zum "Dance-Artist-in-Residence for Five Regional Council" in Schottland ernannt worden, eine der ersten solcher Positionen in Großbritannien. Drei Jahre lang organisierte er Workshops, Sommerschulen und Festivals und gründete Jugend- und Erwachsenengemeinschaftstanzgruppen.
Danach folgte eine Zeit als Tanz- und Forschungsbeauftragter im Stirling District Council. Royston zog nach London und begann internationaler zu arbeiten. So zum Beispiel in Südafrika, Simbabwe, Oregon (USA), in Litauen zur Zeit des "Kampfes um Unabhängigkeit", Kroatien und Bosnien während des Balkankonfliktes.
Royston arbeitete mit Straßenkindern in Äthiopien, mit den Kindern der Randbevölkerung in Peru, mit katholischen und protestantischen Jugendlichen in Nordirland, mit männlichen und weiblichen Gefängnisinsassen, mit Kindern und Erwachsenen mit Lernschwierigkeiten und jungen Menschen die von der Standardbildung ausgeschlossen wurden, mit Kindern im Exil und in vielen Grund- und Oberschulen.
Er arbeitete viel in Deutschland als Choreograph für das europäische Jugend Tanz Festival in Duisburg und den Deutsch-Britischen Jugend Tanz Austausch in Berlin von 1989 bis 1991. Er war Gastchoreograph an der Hochschule für Darstellende Kunst in Frankfurt und hat mit den Berliner Philharmonikern gearbeitet.
Das Berlin-Projekt mit 250 Jugendlichen (Film: "Rhythm is it") war das letzte in der Serie von Stücken mit Orchester. Sein "Rite of spring" wurde in der ganzen Welt aufgeführt.

Andere

→ Liste aller Referenten während der öffentlichen Tagung (Teil B)


Tagungsort

Die IDEC wird an zwei Orten in Berlin stattfinden: Im Freizeit- und Erholungszentrum Wuhlheide (FEZ) und in der Humboldt-Universität zu Berlin.

FEZ

FEZ 1
FEZ 2
FEZ 3

Das FEZ war früher der "Pionierpalast" der DDR, ein riesengroßes Gebäude in einem herrlichen Park. In diesem Palast können wir für die IDEC den Theatersaal, einen Kinosaal, einen Konzertsaal und viele kleine und mittlere Seminarräume benutzen. Uns stehen Internet-Plätze zur Verfügung, zum Gelände gehört ein eigener Natur-Badesee und es gibt sogar eine Schmalspur-Eisenbahn, die durch den Park fährt.

Während der Tagung findet im FEZ ein großes Ferienprogramm "SpieloFEZien" statt, wir werden also nicht einsam sein, vielmehr können alle - vor allem die jüngeren - Gäste einen Eindruck von deutschen Schulferien-Kulturangeboten zu bekommen - und sich daran beteiligen.

Die Mahlzeiten werden wir wahrscheinlich unter freiem Himmel organisieren - mit Zelt-Unterstützung bei schlechtem Wetter.

Alle Gäste können auf dem Gelände übernachten. Für einige Teilnehmer stehen kleine Bungalows zur Verfügung, die große Mehrheit kommt in Gemeinschaftszelten mit Feldbetten unter (á 6 oder 8 Personen). Wir können die Duschen des Hallenbades im FEZ benutzen, das in dieser Zeit gerade renoviert wird.

Das FEZ befindet sich direkt neben einem S-Bahnhof (ca.10 Minuten Fußweg). Die Fahrzeit in die Innenstadt beträgt 19 Minuten (Alexanderplatz) bzw. 31 Minuten (Bahnhof Zoo).

→ Zur Internetseite des FEZ

Humboldt-Universität zu Berlin

Humboldt Universität 1
Humboldt Universität 2

Während der Öffentlichen Tagung (Teil B) am Donnerstag und Freitag steht uns die Humboldt-Universität im Herzen Berlins zur Verfügung. Die älteste und zugleich sehr moderne Berliner Humboldt-Universität nennt sich auch die "Mutter aller modernen Universitäten". Wir haben die Ehre, die IDEC im Hauptgebäude Unter den Linden eröffnen zu dürfen - wenige Minuten vom Berliner Wahrzeichen, dem Brandenburger Tor entfernt. Das Auditorium Maximum, andere sehr schöne Säle, diverse Seminarräume und auch das Außengelände können wir benutzen. Die besonders große Schar von IDEC-Gästen in diesem Teil B der Tagung werden wir in der Mensa oder auf dem Hof unter freiem Himmel verköstigen.

→ Zur Internetseite der Humboldt-Universität zu Berlin






FAQ

auf Englisch


Fundraising

Wir unterscheiden zwischen Spenden und → Sponsoring.

1. Spenden

Spenden in jeder Höhe sind sehr willkommen und werden dankbar angenommen. Für unseren gemeinnützigen Verein "Netzwerk Spiel/Kultur" sind Spenden die bevorzugte Form der Unterstützung, weil sie einfacher als Sponsoring zu verbuchen sind.

Für Spender haben wir die folgende Auswahl- oder "Bestell"-Liste angefertigt. So ist es möglich, einen ganz bestimmten Teil der IDEC zu fördern. Jeder kann sich genau vorstellen, wie nützlich sein Beitrag ist und wofür er verwendet wird.

Natürlich können → Sponsoren auch aus der folgenden Liste wählen, sie werden namentlich im Programm erwähnt, bis 100 Euro als Text, bis 200 Euro mit Logo, bis 500 Euro mit 1/16 Seite Annonce, bis 1000 Euro mit 1/8 Seite Annonce.

Bei Spenden gilt: Wir können für das deutsche Finanzamt Spendenbestätigungen ausstellen.

"Bestell-Liste"

( http://idec2005.org/ )

Selbstverständlich nehmen wir auch Sachleistungen gern entgegen, z.B.

Hier sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt. Natürlich kann man auch zu uns direkt Kontakt aufnehmen, über individuelle Besonderheiten sprechen und Fragen stellen:

Email: fundraising@idec2005.org
Telefon: +49 (0)30 4039 3340
(Ansprechpartner: Mike Weimann)

2. Geldbeschaffungstipps für Teilnehmer

Wir bieten hier eine Ideensammlung an, die von Dana Bennis und Isaac Graves aus den USA zur IDEC 2003 angefertigt wurde. Schulen und Einzelpersonen können damit vielleicht ihr Finanzloch stopfen. (nur auf Englisch)

→ Fundraising ideas (englische Originalversion)
→ Ideen zur Geldbeschaffung (deutsche Übersetzung; leicht ergänzt)

3. Kontakt

Bankverbindung

Netzwerk Spiel/Kultur
IBAN: DE45 1001 0010 0685112100
BIC: PBNKDEFF
(in Deutschland: Kto. 685112100, BLZ 100 100 10 Postbank)

PayPal

PayPal

Geldsendungen per EMail mit PayPal an:

Netzwerk Spielkultur
info@idec2005.org

Kontakt

Bitte zögern Sie nicht, mit uns Kontakt aufzunehmen!
Wir machen es ihnen leicht, sich für die IDEC 2005 in Berlin zu engagieren.

Mike Weimann
Vorbereitungskomitee
IDEC 2005 Berlin
fundraising@idec2005.org
Telefon +49 (0)30 4039 3340


Sponsoring

Sponsoren

Alan Electronics

Alan Electronics unterstützt die IDEC 2005 durch die Zurverfügungstellung von Funkgeräten.

IDEC

Die 13. International Democratic Education Conference findet seit sechs Jahren erstmals wieder in Europa, zum ersten Mal in Deutschland statt. Wir erwarten Schulpraktiker, Schüler, Wissenschaftler, Bildungsplaner und andere Experten aus über 20 Ländern und natürlich aus Deutschland.

Demokratische Bildung

Das Konzept Demokratischer Bildung ist in Deutschland noch nicht weithin bekannt. Schüler bestimmen selbst darüber, womit sie sich beschäftigen und die Schulregeln werden von Schülern und Lehrern gemeinsam und gleichberechtigt festgelegt und durchgesetzt. Internationale Erfahrung zeigt, daß Absolventen dieser Schultypen nicht nur erfolgreicher sondern auch glücklicher sind - sogar schon während der Schulzeit. Demokratische Schulen basieren auf der Idee der Menschenrechte, die in jeder Schule gelten sollen.

Der Nutzen für Sponsoren

Internationale Beziehungen

Sponsoren treten in unmittelbaren Austausch mit international renommierten Persönlichkeiten, Autoren und Entscheidungsträgern. Sie haben die Möglichkeit, mit Jugendlichen in Kontakt zu kommen, die grundsätzlich anders lernen und über moderne, zukunftsweisende Schulkonzepte aus eigener Erfahrungen sprechen können. Das kann zum Beispiel für Autoren, Filmemacher und Verlage - aber auch für existierende Schulen und Bildungseinrichtungen, sowie für Fach-Verbände von hohem Nutzen sein.

Zugang zu Medien und Politik

Im Rahmen unserer Presse- und Öffentlichkeitsarbeit erhalten Sponsoren Zugang zu ambitionierten Journalisten und Massenmedien, sowie zu deutschen Bildungspolitikern.

Kontakt mit zukunftsweisenden Bildungsinitiativen

Sponsoren unterstützen nicht zuletzt eine Entwicklung, die in Deutschland erst einsetzt. Wer von Anfang die Idee Demokratischer Schulen und Bildungseinrichtungen fördert, wird nachhaltig von dieser Wechselwirkung profitieren.

"Offizieller Sponsor IDEC 2005 Berlin"

Alle Sponsoren können sich als "Offizieller Sponsor IDEC 2005 Berlin" bezeichnen und damit ihre sozial- und bildungspolitische Ambition nach außen sichtbar machen.

Konkret unterstützen Sponsoren die Durchführung der IDEC, die aus Teilnehmerbeiträgen nicht finanzierbar ist. Insbesondere kann die Teilnahme von Menschen aus benachteiligten Regionen der Welt gesponsort werden, die ohne Zuschüsse nicht nach Deutschland kommen können. Staatliche Stellen und Stiftungen fördern die IDEC nur begrenzt.

Wir haben einige Sponsor-Pakete zusammengestellt, aus denen Sie auswählen können. Wir wären Ihnen sehr dankbar, wenn Sie sich an der IDEC 2005 beteiligen würden. Bitte nehmen Sie für jegliche Rückfragen Kontakt auf zu unserem Ansprechpartner:

Mike Weimann, fundraising@idec2005.org, Telefon +49 (0)30 4039 3340

Sponsor "Menschenrechte": 30.000 Euro

Sponsor "Demokratie": 15.000 Euro

Sponsor "Schule": variabler Betrag, s. Liste

Bitte eine Schule aus der Liste auswählen. Der Sponsor übernimmt Transport und Konferenzgebühr für die angegebene Anzahl von Schülern und Lehrern, die ohne finanzielle Hilfe nicht an der IDEC teilnehmen können:

(solange wir noch keine genauen Daten haben, bitten wir, mit uns → Kontakt aufzunehmen)

Sponsor "Einzelteilnehmer": ca. 1000 Euro

Der Sponsor fördert hiermit die Teilnahme eines Lehrers oder Schülers einer Demokratischen Schule, der ohne finanzielle Hilfe nicht teilnehmen könnte. Die genauen Angaben teilen wir dem jeweiligen Sponsor nach Kontaktaufnahme mit.

Sponsor "Unterstützer": variabler Betrag

Sponsoren sind schließlich auch eingeladen, aus den oben genannten Spenden-Positionen auszuwählen. Wie dort beschrieben, steht als Gegenwert die Nennung des Namens oder eine Annonce im Programmheft zur Verfügung - je nach Betrag in wachsendem Ausmaß.

→ Spenden

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Wir machen es ihnen leicht, sich für die IDEC 2005 in Berlin zu engagieren.

Mike Weimann
Vorbereitungskomitee
IDEC 2005 Berlin
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Dokumentation


Dokumentation

Grußwort des Senators für Bildung, Jugend und Sport, Klaus Böger

Unsere Arbeits- und Lebenswelt verändern sich immer schneller. Die heutigen Kinder werden als Erwachsene in einer Welt leben, von der wir uns heute kaum eine Vorstellung machen können.

Eigeninitiative, Eigenverantwortung, aber auch demokratisches Handeln werden immer wichtiger. Eine Schule, die den ständigen Veränderungen gerecht werden will, bedarf natürlich einer auf ständige Veränderungen ausgelegten Struktur – und sie muss in hohem Maß die Fähigkeit zu Eigenverantwortung stärken und unterstützen.

Aktive Teilhabe, Anteilnahme, Eigenverantwortung, Respekt für die Rechte des Einzelnen und für demokratische Entscheidungsprozesse: weltweit arbeitet seit vielen Jahren eine wachsende Anzahl an Demokratischen Schulen nach diesen Prinzipien. An Schulen wie die Sudbury Valley School ist Demokratie kein theoretischer Lehrstoff mehr, sondern täglich gelebte Praxis. Der Erfolg dieser Schulen zeigt eindrucksvoll, dass Schülerinnen und Schüler effektiver lernen, wenn man ihre Mitspracherechte stärkt und damit ihre eigene Motivation unterstützt.

Die IDEC 2005 versammelt Praktiker und ausgewiesene Fachleute aus allen Teilen der Welt. Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer verschiedener Demokratischer Schulen, sowie Eltern und Wissenschaftler aus mehr als 30 Ländern kommen miteinander ins Gespräch. Bemerkenswert ist der hohe Anteil an jungen Teilnehmern: Fast die Hälfte ist unter 20 Jahre alt. Jugendliche sind maßgeblich an der Organisation der Konferenz beteiligt. Die offene Organisationsform ermöglicht es allen Teilnehmenden, sich mit eigenen Beiträgen aktiv zu beteiligen. Damit wird die IDEC 2005 ihrem eigenen Anspruch an die Partizipation junger Menschen gerecht.

In Deutschland sind Demokratische Schulen noch relativ unbekannt. Die IDEC bietet eine große Chance, die Idee der Demokratischen Schulen einer breiten Öffentlichkeit vorzustellen und zur Nachahmung und weitreichendem Umdenken beizutragen. Deshalb freue ich mich, dass das 13. Welttreffen der Demokratischen Schulen in Berlin stattfindet Von der IDEC 2005 werden wichtige und wirksame Impulse auch in die deutschlandweite Bildungsdebatte ausstrahlen.

Ich wünsche allen Teilnehmern einen regen Gedankenaustausch, lebhafte Diskussionen und bereichernde Begegnungen.

Klaus Böger


Dokumentation

- Resolution der IDEC 2005

An der Internationalen Konferenz über Demokratische Bildung, die vom 31. Juli bis zum 6. August 2005 in Berlin stattfand, nahmen 200 Menschen aus 28 Ländern teil. Diese Teilnehmer verständigten sich auf die folgende Erklärung:

Wir glauben, daß - wo immer es um Bildung geht - junge Menschen das Recht haben,

2005 Resolution
13. International Democratic Education Conference (IDEC)
Berlin, Deutschland
www.idec2005.org

Original Layout als PDF


Dokumentation

Rede von Thomas Krüger, Präsident der Bundeszentrale für politische Bildung, zur Eröffnung des Öffentlichen Teils der 13th International Democratic Education Conference in der Humboldt-Universität zu Berlin am 4. August 2005

Brauchen wir eine neue Schulkultur?

In Deutschland sind Sommerferien. Es ist schulfrei. Trotzdem beginnt in diesem Moment für Tausende von Kindern und Jugendlichen ein Tag, an dem sie etwas fürs Leben lernen: Geschichte zum Beispiel, Sport, Wirtschaft oder Chemie, eine Menge über Politik, vielleicht Mathe, viel Kunst, wahrscheinlich Physik, sicherlich Deutsch, Fremdsprachen oder Werken und vieles, vieles, was sich nicht in Schulfächer packen lässt. Sie tun das freiwillig, selbstbestimmt und selbstorganisiert, mit Kompetenz, Stolz, Toleranz und Spaß. Und damit lernen sie auch jede Menge über sich selbst, übers Zusammenleben, über Freiheit, Gerechtigkeit und Regeln, kurz: über und für Demokratie.

Klar, ich rede von Ferienprojekten und außerschulischen Angeboten. Ich denke da an die Spielstadt mit selbst gewählter Bürgermeisterin und abendlichen Bürgerversammlungen, an das Ferienlager und die kollektive Planung des Hüttenbaus, an die Morgenrunde während der interkulturellen Jugendbegegnung im Ausland oder an das Radioprojekt in der Jugendbildungsstätte. "Schulen der Demokratie" sind das. Wir haben etliche davon.

Wir wissen in Deutschland recht gut, wie es geht und dass es geht: Wenn Kinder und Jugendliche ihre eigenen Interessen erforschen, ausprobieren und umsetzen. Wenn sie eigene Regeln erfinden, verwerfen und erneuern. Und viele Kinder und Jugendliche wissen daher, wie es sich anfühlt, wenn man ihnen mit Respekt, auf gleicher Augenhöhe und Ernst begegnet, ihnen etwas zutraut und ihre Teilhabe einfordert. Wenn sie Einsicht in demokratische Strukturen und Formen, Übung darin, sowie Zugang dazu erhalten, die ihre Persönlichkeit herausfordern und fördern.

Ich muss mir nur diese Angebote und Projekte ansehen, um die Frage meines Vortrags beantworten zu können: Ja, wir brauchen eine neue Schulkultur, denn DAS kenne ich aus unseren Regelschulen nicht.

Demokratische Schulen?

Zwar war die Einrichtung unseres Schulsystems nach dem Krieg getragen vom Gedanken der Demokratisierung und Entnazifizierung. Aber die Zäsur der nationalsozialistischen Diktatur und des Krieges hatten auch die reformpädagogischen Ansätze in Wissenschaft und Praxis abgeschnitten. So setzte sich - im Westen übrigens gegen Modelle der Besatzungsmächte - das selektive dreigliedrige Schulsystem der Weimarer Zeit mehr oder weniger fort. In ihm herrschte und herrscht ein auf Vergleichbarkeit und Abprüfbarkeit abgekürzter Lern- und Leistungsbegriff, bestimmt die Selektion mehr als die Förderung den Lehrplan. Und auch bei der Wiedervereinigung Deutschlands 1990 wurden die westdeutschen Schulstrukturen und die Schulideologie von den neuen Bundesländern weitestgehend übernommen. Die positive wirtschaftliche Entwicklung Westdeutschlands hatte ihm bis dahin Recht gegeben: trotz gesellschaftspolitischer Diskussionen, zum Beispiel über die Chancengleichheit, und trotz neuer Modelle, wie zum Beispiel die Einführung von Gesamtschulen.

Neues

Das hat sich inzwischen geändert. Die staatliche Bildung ist krisengeschüttelt. Nicht erst seit PISA. Schon seit den 80er Jahren wurde in der internationalen Bildungsforschung und -diskussion ein Auge auf den Zusammenhang zwischen Wirtschaftsentwicklung, Zukunftsfähigkeit, nachhaltige Entwicklung, gesellschaftliche Teilnahmechancen und Bildung geworfen. Diese Diskussion führt bei allen Unterschieden zu drei wichtigen Erkenntnissen, die auf eine Veränderung von Schule drängen:

1. Kompetenzerwerb statt Wissensvermittlung

Die Ausgangsfrage der Bildungsstudien seit den 80er Jahren heißt: "Was ist zukunftsfähige Bildung?" Eine schwierige Frage, denn vorauszusagen, was wird, um daran zu bestimmen, was sein soll und was man dafür braucht, wird ein immer schwierigeres Unterfangen. Der Wert von Wissen und Erfahrung verfällt immer schneller und Komplexität und Kompliziertheit nehmen zu. Der Bestimmung von Bildungsinhalten und -formen als "Kanon" folgt daher die Formulierung von notwendigen Kompetenzen als "Output" von Bildung. Kompetenzen werden definiert als Konglomerat aus Wissen, Können, Einstellungen, Fähigkeiten, als ein offenes Vermögen, auf künftige Anforderungen intelligent reagieren zu können. Sie verlangen offene, interaktive Lernformen und flexible Inhalte. Und Demokratiekompetenz gehört auch dazu.

2. Individualisierung

Spätestens seit den 80er Jahren spüren wir deutlich in allen Lebensbereichen, dass sich unsere Gesellschaft ausdifferenziert, dass lange unangefochtene gesellschaftliche Konsensvorstellungen, Sozialmilieus und dazu gehörige Kulturen sich auflösen bzw. vermischen, dass sich Lebens- wie Gesellschaftsentwürfe individualisieren. Im Schulalltag spiegeln sich diese Veränderungen für viele negativ als Störungen des bisherigen Betriebes: klassische Unterrichtsstörungen, raue Umgangsformen zwischen Schülern und Lehrkräften, Gewalt unter den Schülern oder Schule schwänzen sind solche Phänomene. Lehrer und Lehrerinnen sind keine Respektspersonen mehr, weder für Schüler und Schülerinnen, noch für viele Eltern. Noten werden angefochten, Aufgaben nur nach Diskussionen mit Widerwillen erfüllt und gegenseitige Rücksichtnahme wird unter den Schülern immer mehr zu einer Seltenheit. Die meisten Schulen verbuchen diese Phänomene unter "Disziplinverlust", fordern mehr Zugriff auf Eltern und deren Verantwortung sowie mehr Strafen im Schulalltag. Andere haben erkannt, dass hier im Zuge einer Liberalisierung von Tradition und Werten ein neuer Regelungsbedarf auf der Tagesordnung steht. Sie streben daher Verhandlungen und Vereinbarungen für das Zusammenleben an, die partnerschaftlich zwischen Lehrkräften, Eltern und Schülern ausgehandelt werden.

3. Demokratisierung

Das führt mich zur dritten Veränderung, die ebenfalls die Schule betrifft: Der individuelle, gesellschaftliche und politische Regelungsbedarf wächst, ohne dass eindeutig gesagt werden könnte, wer die Kompetenz zur Problemlösung besitzt. Die der etablierten Politik nimmt ab zugunsten der Forderung nach einer Erweiterung der Entscheidungsbasis und nach "echter Beteiligung" gesellschaftlicher Gruppen. "Top Down"-Entscheidungen verlieren immer mehr die Legitimation. Denn wo die Komplexität der Entscheidungen steigt, kann nicht ein einzelnes Machtwort von oben Klarheit schaffen. Wo Diversifizierung um sich greift, kann nur ein gemeinsames Aushandeln das Zusammenspiel regeln.

Diese Entwicklung spiegelt sich in Forderungen nach Partizipation von Kindern und Jugendlichen, wie sie prototypisch in der Agenda 21 oder in der Kinderrechtskonvention der Vereinten Nationen formuliert sind. Die Kinderrechtskonvention fordert unter anderem eine demokratische Schule. Artikel 12 der Kinderrechte besagt nicht nur, dass Kinder das Recht haben sich selbst einzubringen, sondern, dass diesem - auch in der Schule - entsprechende Bedeutung und Gewicht beigemessen werden soll. Hier sollen auch die notwendigen Beteiligungskompetenzen vermittelt werden. Schule soll Schülerinnen und Schülern Respekt und den Wert von Demokratie vermitteln und interaktive Lernprozesse sollen die Selbstbestimmung fördern.

Auf europäischer Ebene spiegelt sich diese Überzeugung im so genannten Weißbuchprozess, in dem Jugendliche in Europa ihre Forderungen an die europäische Jugendpolitik gestellt haben (und nach denen sich diese tatsächlich in der Folge ausrichtet). Oder in einem Beschluss des europäischen Jugendministers, der staatsbürgerliches Engagement von Jugendlichen, eine stärkere Einbeziehung der Jugendlichen in das System der repräsentativen Demokratie und verschiedene Formen des Erwerbs von Partizipationskompetenz fordert.

Und gerade bekräftigte der Europarat bei seinem letzten Gipfeltreffen im "Europäischen Jahr der Demokratieerziehung" die aktive Teilhabe der Jugendlichen als Angelpunkt wirksamer Demokratie. Der Europarat will die Bemühungen verstärken, Jugendliche in die Lage zu versetzen, aktiv an demokratischen Abläufen teilzunehmen und die Jugendperspektive in alle Tätigkeiten des Europarates einfließen zu lassen. Zuvor hatten Schülerinnen und Schüler unter dem Dach des Europarates eine "Europäische Charta für eine demokratische Schule ohne Gewalt" verfasst.

Entwicklungen

Spüren wir etwas von diesen Entwicklungen in unseren Schulen? Oh ja! Denn wir können einerseits nach dem PISA-Schock eine konservative Tendenz feststellen: den Ruf nach Leistung und Standardisierung. Andererseits aber sind sich viele Schulen und Experten für Schulentwicklung - dazu zählen auch viele Bürokraten in der Schulverwaltung und in den Ministerien - über die Notwendigkeit und in den Eckpunkten sowie Instrumenten für eine innere Schulreform einig. Und Vieles davon wird Schritt für Schritt in unseren Regelschulen umgesetzt. Ich nenne nur einige Punkte:

Ein Traum von Schule

Das alles setzt auf demokratische Tugenden, auf Toleranz, Respekt und Solidarität aller Beteiligten, lebt und erzeugt Kommunikations- und Organisationsfähigkeiten, Selbstbewusstsein und Zivilcourage. Diese innere Schulreform der Demokratisierung lebt nicht nur von der Einführung demokratischer Instrumente und Strukturen, sondern vor allem von einer Kultur der Anerkennung. Denn "Demokratische Schulen" wie "Schulen der Demokratie" brauchen mehr als Mitbestimmungs- und Mitwirkungsgesetze für die Schule. Sie brauchen eine neue Schulkultur und einen "Traum von Schule". Unter diesem Motto, das mir gut gefällt, sucht die Evangelische Grundschule Potsdam in einer "Gemeinsinn-Werkstatt" auf allen Ebenen der Schule und in deren Umfeld nach neuen Wegen des aktiven Zusammenlebens.

Und sie brauchen Unterstützung, Ermutigung und den Blick über den Tellerrand. Die Bundeszentrale für politische Bildung beteiligt sich daher gern an der Weltkonferenz Demokratischer Schulen. Sie nimmt Erfahrungen und Erkenntnisse mit, um die oben beschriebenen Entwicklungen in Deutschland weiter zu stärken. Ich wünsche Ihnen, den Teilnehmerinnen und Teilnehmern dieser Veranstaltung, daher viele neue und interessante Erkenntnisse. Vor allem aber wünsche ich uns allen viel Mut und Optimismus, "einen Traum von Schule" zu realisieren.

- Es gilt das gesprochene Wort -


Fotos

( http://idec2005.org/ )

Pressespiegel

( http://idec2005.org/ )

Rückblick

Es war eine wahnsinnig tolle Konferenz, toll organisiert, mit 150%igem Einsatz!!!!
Liebe Grüße
Lotte Kreissler, Jugendchandce, Österreich

It was a wonderful experience! I can't go to Australia so this one will be with me for a long time! thanks so much. wonderful going through the list remembering the wonderful people I met! much love, thanks and peace!
Mary Ellen Bowen, National Coalition of Alternative Community Schools, USA

I hope you are recovering well from the idec. It was a great conference and your whole team did an exemplary job. Congratulations.
Moe Zimmerberg, The Tutorial School, USA

I would like to say thanks to you and your friends at Krätzä for a great conference. I have returned to Denmark with so much energi and lots of new ideers...
The organisation was impressive and help us as participants to a dynamic week. It must have been hard work...
Niels Lawaetz, Næstved Fri Skole, Denmark

Liebe Paula Sell,
nochmals vielen Dank für das Stipendium für die Konferenz IDEC. Mir hat die Konferenz wirklich sehr gut gefallen und ich habe wichtige Anregungen bekommen.
Berit Ötsch, Deutschland

Je länger ich weg von der IDEC bin, desto schöner werden meine Eindrücke.
Ein wunderbarer Erfolg war es, und die Krätzäleute und Kalle waren total super. Ich habe seit langem weder so viel gelächelt, noch so viele Zurücklacheln bekommen. Gelacht habe ich auch, und manchmal fast geweint.
David Gribble, Sands school, England

What a truly wonderful event the IDEC was!
I can't thank you enough for inviting me.
Derry Hannam, England

Mir ist ein Bedürfnis, Dir und Deinen Mitstreiterinnen meine Hochachtung auszusprechen für das, was Ihr mit der IDEC auf die Beine gestellt habt. Ich war Donnerstag und Freitag dabei und konnte für mich und für unsere Schule sehr von Eurer Arbeit profitieren. Vielen Dank für alle Mühe und Zeit, die Ihr in die Organisation gesteckt habt! Ich kann wahrscheinlich nicht mal ahnen, was da alles an Arbeit dahinter stand.
Anne Blumenthal, Freie Schule Charlottenburg, Berlin

thanks for the wonderful conference, we enjoyed every minute of it.
Ludmila Hararuk, Ukraine

Insgesamt hat mir die Tagung sehr gefallen und in meinen Anliegen unterstützt. Vereinzelt hätte ich mir ein Paar Dinge gewünscht, die für mein Empfinden dem Ganzen geholfen hätten:
(...)
- bessere Kleidung des Organisationsteams; meine irische Kollegin meinte es recht lakonisch: "If you dress like Hippies, you will be treated like Hippies." Ein gewisser Kleidungscodex erleichtert den Kontakt zur "normalen" Schulwelt.
- Enttäuschend war für uns beide das Podium am Ende. Der Moderator schien uns beiden überfordert, um zwischen "emotionalen" Publikumsteilnehmenden und Herrn Pokall zu vermitteln.
(...)
Martin Rausch, Deutschland

I am still full of the rich experiences and impressions from the IDEC, of meeting so many friendly, energetic and impressing people from all over the world...gathered for the sake of a conviction we share - which has nothing - whatsoever to do with money...
I was very impressed and touched by the film of Luke at Sands School: it showed very strongly what impact such a school as Sands can have on the single student!
Thanks for that!
Rut Kittel, Germany

many thanks paula
for the list
for your energy at the conference
for your humility as an example to others at the plenium session
hoping you have some peaceful moments
warm wishes
Juli Gassner, unlimited paenga tawhiti, New zealand

Lasst mich zweitens meinen hoch empfundenen Dank aussprechen. Diese IDEC hat Lust gemacht auf mehr: mehr IDEC, mehr networking, mehr Demokratie in Schulen ..... und hat mich in meiner Arbeit für die Sudbury-Schule Halle-Leipzig ganz persönlich bestärkt. Die Veranstalter künftiger IDEC\'s werden von Euch profitieren, weil ich mich sicher oft als Teilnehmer eintragen werde.
Uwe Hartung, Sudbury Schule Halle-Leipzig

I just wanted to say congratulations and thank you for a FANTASTIC IDEC. It was a fascinating, priceless and thoroughly enjoyable event.
Kim Edwards, ESSA Executive Council, England

Große Anerkennung von mir für die Konferenz, die Ihr organisiert habt.
Beeindruckend, was alles zusammen gekommen ist. Ich hoffe, dass Eure Botschaften gut in der Presse angekommen sind und von dort wirkungsvoll verbreitet wurden/ werden. (...)
Ihr seid mit Euren Ideen und Eurer Praxis den sonstigen (Schul-)Realitäten weit voraus – darum ja auch mein Gedicht „Die Avantgarde!“ zum Abschluss unseres Gesprächs.
Otto Herz, Deutschland

Ist mittlerweile wieder eine Zeit her, aber ich wollte mich nochmals ganz lieb bei Euch für die tolle Organisation der Konferenz bedanken - es war eine ganz besondere und wichtige Erfahrung für mich! Danke!!
Der Hadera-Film wird fleissig in Wien gezeigt und bahnt sich einen Weg in die Bildungseinrichtungen :-D . Er bekommt immer und jedes Mal super Feedback, die Leute sind beeindruckt!!
Ruth Schleicher, Circus Kaos, Wien

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www.idec2005.org

Ansprechpartner: Mike Weimann

Impressum

Netzwerk Spiel/Kultur Prenzlauer Berg e.V.
Kollwitzstraße 35
D 10405 Berlin

Telefon +49 30 4428122

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www.netzwerkspielkultur.de

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Die IDEC 2006 in Australien:

IDEC 2004 in Indien:

Die Bewegung der IDECs hat starke Wurzeln in Israel, England, Japan und den USA:

Die Sudbury-Valley-Schule in Massachussetts, USA arbeitet seit 35 Jahren und andere Schulen nennen sich in Anlehnung an dieses Modell Sudbury-Schulen:

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